Das 49-Euro-Ticket, auch als Deutschlandticket bekannt, wurde am 1. Mai 2023 eingeführt, als Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets, um den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu gestalten. Es ist deutschlandweit für Busse und Bahnen im Nah- und Regionalverkehr gültig.
Die Finanzierung des Tickets erfolgt durch eine Beteiligung von Bund und Ländern, wobei Einnahmeausfälle der Verkehrsbetriebe durch den günstigeren Preis ausgeglichen werden. Der Preis von 49 Euro ist vorläufig, und spätere Erhöhungen sind möglich. Die Finanzierung ist bis 2025 durch den Bund mit 1,5 Milliarden Euro pro Jahr gesichert, danach soll ein Konzept erarbeitet werden.
Wieso sollte das 49 Euro Ticket im Politikunterricht diskutiert werden?
Die Diskussion über das 49-Euro-Ticket im Politikunterricht kann verschiedene Aspekte umfassen, die von Verkehrs- und Umweltpolitik bis hin zu sozialen und wirtschaftlichen Fragen reichen. Hier sind einige mögliche Diskussionspunkte:
- Verkehrspolitik und Nachhaltigkeit:
- Wie trägt das 49-Euro-Ticket zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs bei?
- Welche Auswirkungen hat das Ticket auf den Individualverkehr und die Umwelt?
- Inwiefern unterstützt es die Ziele der nachhaltigen Mobilität und des Umweltschutzes?
- Soziale Gerechtigkeit:
- Wie beeinflusst das Ticket die Mobilität von verschiedenen Bevölkerungsgruppen, insbesondere von Schüler*innen, Auszubildenden und Menschen mit niedrigem Einkommen?
- Sind die differenzierten Preise in verschiedenen Regionen gerecht und angemessen?
- Wirtschaftliche Aspekte:
- Wie wird das Ticket finanziert, und welche Auswirkungen hat dies auf die öffentlichen Finanzen?
- Welche Rolle spielen Subventionen und staatliche Unterstützung bei der Umsetzung des Tickets?
- Regionale Unterschiede:
- Wie passen die länderspezifischen Regelungen und Angebote in das Gesamtkonzept des Deutschlandtickets?
- Welche Vorteile und Herausforderungen ergeben sich in verschiedenen Bundesländern?
- Partizipation und Bürgerbeteiligung:
- Wie wurden die Bürger in die Entscheidungsprozesse bezüglich des 49-Euro-Tickets einbezogen?
- Welche Möglichkeiten gibt es für die Öffentlichkeit, Feedback zu geben und Vorschläge einzubringen?
- Langfristige Perspektiven:
- Wie könnte sich das 49-Euro-Ticket langfristig auf die Verkehrsgewohnheiten und die Infrastrukturentwicklung auswirken?
- Welche Anpassungen oder Erweiterungen könnten in Zukunft notwendig sein?
- Politische Entscheidungsfindung:
- Welche politischen Prozesse und Verhandlungen haben zur Einführung des 49-Euro-Tickets geführt?
- Inwiefern spiegelt dies den politischen Willen zur Förderung nachhaltiger Mobilität wider?
- Bürgerbeteiligung und Demokratie:
- Inwiefern sollten Bürger in die Gestaltung von Verkehrspolitik einbezogen werden?
- Wie können Bürger besser informiert und eingebunden werden, wenn es um große Veränderungen im öffentlichen Verkehr geht?
Potenzial von Instagram für den Unterricht nutzen
Die Hauptinformationsquelle für unsere Schüler*innen sind heutzutage die Sozialen Medien. Längst haben das auch verschiedene Nachrichtenagenturen entdeckt. Wir wollen die Kids im Unterricht jedoch von passiven Konsumenten zu aktiven Produzenten machen.
In unserem Material werden sie daher selbst zum Content-Creator einer Nachrichtenagentur und erstellen zu einem ausgewählten Thema eine vierteilige, aussagekräftige Bilderreihe mit allem, was dazugehört: passende Hashtags sowie informierende Posting-Texte. Auf diese Weise setzen sie sich mit politischen Themen kreativ und schülerorientiert auseinander.
Egal ob als Abschluss eines Lernbereiches, als Teil der Erarbeitungsphase oder in einer Vertretungsstunde – die Schüler*innen werden – seid einfach nur gespannt auf die Ergebnisse!
Das Material kann in zwei unterschiedlichen Formen angewendet werden. Es sind ebenfalls 3 Links für die Internetrecherche enthalten.